In Ihrer Einrichtung, einem Seniorenzentrum, einem Pflegeheim, einem Heim für Menschen mit Behinderung ist ein/e Bewohner/in gestorben. Vielleicht war er/sie schon länger krank, vielleicht kam der Tod aber ganz unerwartet.

Wie sind Sie darauf vorbereitet? Wie können Sie selber mit der Trauer um den Ihnen anvertrauten Menschen umgehen? Was wird von Ihnen erwartet? Soll die Arbeit einfach weitergehen? Gibt es einen Ort in der Einrichtung, an dem Sie sich zurückziehen können und vielleicht eine Kerze anzünden dürfen?

Wie gehen Sie mit den anderen um, Ihren Kolleg*innen, Ihren Vorgesetzten, Ihren anvertrauten Bewohner*innen? Wie erzählen Sie ihnen vom Tod ihrer/s Mitbewohner*in? Was können und dürfen Sie anbieten, um der Trauer einen Raum zu geben und an den/die Verstorbene/n zu erinnern?

Wenn Sie diese Fragen beschäftigen, dann biete ich Ihnen drei Angebote an. Gerne komme ich zu Ihnen in die Einrichtung.

Plötzlich ist da eine Lücke. Die geschätzte Kollegin, der lustige Kollege ist nicht mehr neben mir. Sein Arbeitsplatz ist leer.

Das ganze Team kann es nicht fassen. Von jetzt auf gleich ist ein Leben ausgelöscht. Er/sie hatte immer einen Scherz auf den Lippen, er/sie motivierte, wenn es nicht richtig klappte. Warum gerade sie/er?

Niemand hatte gemerkt, wie schlecht es ihr/ihm ging. Niemand konnte hinter die Stirn schauen.

Die Fragen sind da: Warum habe ich nichts gemerkt? Habe ich etwas nicht wahrgenommen? Hätte ich ihn/sie ansprechen sollen? Wie sollen wir weitermachen? Wer kann welche Aufgaben übernehmen? Wie kommen wir überhaupt  mit dem Schrecken und der Trauer klar? Was kann ich für mich und für die anderen tun?

Wenn ein unerwarteter Tod Mitarbeiter*innen aus dem Leben reißt, ob durch Suizid, einen Unfall, oder eine schwere Erkrankung, trifft es die Kolleg*innen schwer. Es ist kaum möglich, die alltäglichen Erfordernisse zu erfüllen. Zu stark ist das Gefühl der Hilflosigkeit dem Geschehen gegenüber.

Hier biete ich Unterstützung an, die Trauer zu bewältigen.

Trauerbegleitung im Team: Ein Team arbeitet wie ein Mobilé.  Es ist flexibel und kann in stürmischen Zeiten ins Taumeln geraten. Ein gutes Team findet aber bald wieder eine Balance. Ist jedoch ein Teil des Mobilés abgeschnitten, kommt alles durcheinander, der fehlende Teil muss ersetzt werden, die Gewichte neu verteilt, damit das Mobilé wieder frei schwingen kann.

Prävention ist ein großes Thema. Suizidprävention gehört dazu wie auch Trauerbegleitung als Präventionsmaßnahme in den Leistungskatalog der Krankenversicherungen aufgenommen werden soll.

Dafür macht sich der BVT (Bundesverband Trauerbegleitung e.V.) als politisch agierender Fachverband stark, in dem ich Mitglied bin.

Zu beiden Themen biete ich Fortbildungen und Seminare an.

Ein/e Mitarbeiter*in hat sich das Leben genommen. Sie als Führungskraft sind erschüttert. Mindestens 6 Personen sind durch eine solche Erfahrung zutiefst betroffen. Auch die Teamkolleg*innen, Ihre Mitarbeiter*innen sind nicht in der Lage wie gewohnt, ihr Pensum einzuhalten. Sie möchten Unterstützung anbieten, weil Sie mit dieser Situation an die eigenen Grenzen geraten. Fragen treiben Sie um, ob die Situation am Arbeitsplatz mit dem Suizid des Mitarbeiters/der Mitarbeiterin zu tun haben kann. Wie können Sie als Führungskraft dafür sorgen, dass Ihre Mitarbeiter*innen das Geschehen verarbeiten und das in Unordnung geratene Mobilé nach Abtrennen eines Gewichts durch den Verlust wieder in ein Gleichgewicht bringen können?

Da ist schnelle Abhilfe gefragt. Nehmen Sie Kontakt zu mir auf!